Montagsmotivation

Gerade habe ich von meinem Netzwerkkontakt Caroline Sucec den Artikel zu mehr Motivation am Montag gelesen. Diesen gebe ich gerne 1:1 weiter. Ich empfehle Ihnen, manche dieser Ausführungen nicht nur Montags zu beachten 🙂

„Mehr Motivation am Montag“Montag, Frusttag. Der Wochenbeginn gibt manchmal ein schlechtes Gefühl. Zehn Tipps für den besseren Start.Der KURIER hat zehn Tipps, wie man gut durch den Montag kommt.- Werden Sie in Ruhe wach.- Tanken Sie Kraft mit guter Musik.

– Legen Sie die Opferrolle ab.

– Perfektionismus ade!

– Ziehen sie Ihr Lieblingsoutfit an.

– Entdecken Sie die Neugierde wieder.

– Seien Sie nett.

– Werden Sie bei Stress aktiv.

– Belohnen Sie sich.

– Knüpfen Sie ein „Montagsnetzwerk“!

Nachzulesen (inkl. Details) unter

http://kurier.at/karrieren/berufsleben/1937931.php

 

Gewinn durch Kommunikation und Beziehung in Organisationen

Beziehung ist die Basis für die betriebliche Zusammenarbeit in Unternehmen und im privaten Zusammenleben. Sind Beziehungen gestört, kommt es z.B. zu Konflikten oder Missverständnissen. Im betrieblichen Kontext können MitarbeiterInnen das Unternehmen verlassen – vielleicht Ihre Arbeitsstelle überraschend kündigen. Gründe können sein:

  • Ich werde nicht so gefördert, wie ich es mir wünsche
  • Die Arbeit macht mir keinen Spass
  • Ich habe mit meinen Kollegen und meinem Chef viel Stress
  • Ich werde nicht gelobt
  • Wir haben ein schlechtes Betriebsklima

Während meiner ROMPC®-Zertifizierung als Berater & Coach, habe ich die, durch Martina Erfurth-Weil und Thomas Weil weiterentwickelten Beziehungsbedürfnisse nach Erskine / Trautman, kennengelernt. Durch meine unterschiedlichen Tätigkeiten im Consulting- und Coachingumfeld habe ich viele Situationen erlebt, die bei Kenntnis und Beachtung dieser Beziehungsbedürfnisse in den Unternehmen nicht entstanden wären. Im beruflichen Umfeld wünschen wir uns, dass unserer Engagement gewürdigt und unser Einsatz belohnt wird. Wir hoffen und wünschen, mit unserer Leistung, etwas zu bewirken. Und wir erwarten vom Gegenüber Rollenrespekt.

Viele Missverständnisse am Arbeitsplatz haben damit zu tun, dass die Art und Weise, in der wir miteinander umgehen, nicht dazu geeignet ist,  was die Befriedigung von Beziehungsbedürfnissen betrifft. Die Missachtung dieser Bedürfnisse durch Vorgesetzte, durch Mitarbeiter und durch Kollegen verkennt, dass wir es immer mit Menschen zu tun haben und nicht mit Maschinen. Dass es „menschelt“, weil wir beziehungshungrige Wesen sind und die Erwartung, dieser „Hunger“ möge gestillt werden, in unser tägliches Miteinander stets einbringen. Wenn wir diese Realität unseres Menschseins verleugnen, dann wird sie uns bei nächster Gelegenheit einholen. Kränkungen, Enttäuschungen, Ärger und Bitterkeit – das ist der Preis, den wir in diesem Fall zu zahlen haben.

Richard Erskine und Rebecca Trautman haben darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Reihe von Bedürfnissen gibt, die zu befriedigen wir nicht selbst in der Lage sind – das heißt: für deren Befriedigung wir andere Menschen brauchen.


Das Bedürfnis nach Sicherheit

Essenz:
Ich will wissen, woran ich bin
Ich brauche verlässliche Absprachen und Regeln


Das Bedürfnis nach Vergewisserung

Essenz:
Ich brauche kontinuierliches Feedback
Ich will, dass Beziehungen Bestand haben

 

Das Bedürfnis nach Grenzen

Essenz:
Ich will in Schutz genommen zu werden vor eigenen Übertreibungen


Das Bedürfnis nach Bestätigung der eigenen Erfahrung

Essenz:
Ich will, dass mit geglaubt wird
Ich möchte in meinen Gefühlen und Bedürfnissen gespiegelt werden


Das Bedürfnis nach Einfluss

Essenz:
Ich möchte etwas bewirken.
Ich will, dass man sich von dem, was ich sage / will, betreffen lässt


Das Bedürfnis nach Initiierung durch andere

Essenz:
Ich will nicht immer den ersten Schritt tun müssen
Ich brauche, dass andere auf mich zukommen und mir ein Angebot machen


Das Bedürfnis nach Einmaligkeit

Essenz:
Ich möchte in meiner Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit gesehen werden.
Ich will anders sein und mich unterscheiden dürfen


Das Bedürfnis, etwas zu geben

Ich will einen sinnvollen Beitrag leisten
Ich brauche, dass andere annehmen, was ich gebe

Die Beziehungsbedürfnisse in die innere Kommunikationskultur eines Unternehmens aufzunehmen ist leicht umsetzbar. In meinem Beratungsansatz „Fit für bedürfnisorientierte Kommunikation“ wird in der Analogie des europäischen TQM-Models der aktuelle Kommunikationsstand ermittelt. Basierend auf dem Ergebnis, werden konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Die Umsetzung mit dem Coaching der MitarbeiterInnen erfolgt in einem zweiten Schritt.

Bei Umsetzung einer internen bedürfnisorientierten Kommunikation in Unternehmen, wird es, auf kurz oder lang, Außenwirkungen auf Kunden und Interessenten geben. Zufriedenere und leistungsstärkere Mitarbeiter werden für ein positiveres Image sorgen und viel überzeugender Auftreten und z.B. Produkte verkaufen oder auch produzieren.

Wollen Sie weniger Konflikte im Unternehmen haben?

Möchten Sie leistungsstarke MitarbeiterInnen behalten?

Sind Sie interessiert, Fachkräfte an ihr Unternehmen zu binden?

Ist es für ihr Unternehmen wichtig, ein positives Image zu erhalten oder zu bekommen?

Planen Sie, Kosten sowie Fehlzeiten zu reduzieren?

Sprechen Sie mich an! Wir finden den geeigneten Weg für Ihr Unternehmen, beziehungsorientierter zu agieren. Nutzen Sie diese Möglichkeit viele Vorteile zu heben, die durch Motivations- und Kommunikationstrainings nicht möglich sind.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Jeder Mitarbeiter wird durch sein Umfeld beeinflußt

Die Beeinflussung der Mitarbeiter erfolgt in erster Linie durch die unterschiedlichen Spannungsfelder. Der „Spill-over-Effekt“ bewirkt diesen wechselseitigen Einfluss. Beispielsweise hat ein Mitarbeiter private Schwierigkeiten, die ihn sehr beschäftigen. Der eigene Ansporn, gegenüber Kollegen und Vorgesetzten nichts von seinen Problemen zu erzählen, um nicht schwach bzw. nicht belastbar zu erscheinen, machen den Mitarbeiter schweigsamer. Der Vorgesetzte ist stark mit seinen Aufgaben beschäftigt. Bemerkt die Verhaltensänderung des Mitarbeiters nicht. Die Kollegen wundern sich, dass ihr Kollege ruhiger wurde. Sich schneller aufregt und aus ihrer Sicht ungerechtfertigt auf Alltagssituationen reagiert. Dieses Verhalten tolerieren sie nicht und es kommt zu Konflikten. Der Vorgesetzte will seiner Führungsrolle nachkommen, den Konflikt lösen und interveniert mit…so geht das aber nicht!

Kennen Sie andere Beispiele? Ich gehe davon aus, – ja!
Vielleicht kennen Sie auch persönliche Schicksale wie Burn-Out; Kollegen, die über Schlafstörrungen klagen, sich gestresst fühlen etc.

Natürlich bewirken Erfolge im privaten und beruflichen Kontext Spass, Freude sowie eine positive Ausstrahlung der Person auf Andere. Da kommen wir zum Punkt: Die innere Haltung, ich sage bewußt nicht Motivation, wird vom Gegenüber wahrgenommen.

In der heutigen Zeit steigen die psychologischen Krankheiten, Unternehmen klagen über hohe Krankheitsstände und Fluktuationsraten. Beschäftigen sich mit der Frage: Wie kann ich die Fehlerquoten senken? Wie motiviere ich gute Facharbeiter, in meinem Unter- nehmen tätig zu werden? Was mache ich für mein Image?

Die Themen „Gesundheitsmanagement“ oder „Gesundheitsmassnahmen“ nehmen in den Überlegungen der Unternehmen einen immer größer werden Platz ein. Meiner Meinung nach, ein guter Weg, Mitarbeiter durch Stressmanagementkurse wie autogenes Training oder Förderung des Besuches im Fitnessstudio zu fördern. Diese Themen spielen somit eine Rolle in der Imagekommunikation. Ich bin auch der Ansicht, diese aktuellen Tätigkeiten sind immer noch nicht umfassend genug. Die Unternehmen agieren zu diesen Themen unterschiedlich. Betrachten es größtenteils als wichtiges Zukunftsthema. Hilfreich sind an dieser Stelle Berater, die Betriebswirtschaft und Personalwirtschaft gezielt praxisnah verbinden. Genau in diesem Themenumfeld, habe ich das Verfahren „Fit for work“ entwickelt. Unternehmen investieren ins Human Kapital und generieren hierduch konkrete Werte z.B. Imagegewinn oder besseres Betriebsklima und senken Kosten z.B. Produktionskosten.

Gerne kläre ich Fragen zu diesem praxisorientierten Ansatz. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.