Umgang mit der Prüfungsangst – 10 Tipps zur Reduzierung

Wir lernen in unserem Leben immer. Doch es gibt in der Schule, im Studium, in der Ausbildung, beim Führerschein machen sowie in der beruflichen Weiterbildung, immer wieder Prüfungssituationen, denen wir uns stellen müssen. Es führt kein Weg daran vorbei – dieses ist nicht zu ändern. Zu ändern ist der Umgang mit der Prüfungsangst. Hierzu habe ich 10 Tipps und Gedanken für Sie zusammengestellt.

Aus meiner eigenen „Lernzeit“ kenne ich es nur zu gut, vor Prüfungen Angst zu haben, ein flaues Gefühl im Magen zu spüren, Schwitzen, nasse Hände oder ein starkes Herzklopfen. Teilweise auch Schlaflosigkeit, weil die Aufregung und die Gedanken an die anstehende Prüfung, mich nicht zur Ruhe haben kommen lassen. Der Stress war sehr groß.

Kennen Sie das auch?

In meiner Arbeit als Coach zur Lösung von Ängsten, Zweifel und Stress, helfe ich dem Menschen dabei, die eigenen Prüfungsängste zu verändern.

Der Schlüssel ist die Beruhigung der Emotionen. Der Ansatz ist unser Emotionszentrum im Gehirn, die eigenen Gefühle und die Gedanken. Ruhe, Entspannung und Leichtigkeit sind das Ergebnis der „Lass jetzt Angst los“-Coachings. Schnell und effektiv werden durch Gedankenänderungen, Akzeptanz, VerzeihungLiving With A Dementia Patient und hormoneller Arbeit, die Angst verändert. Hormonelle Arbeit bedeutet: Für die Stresshormone z:B. Adrenalin oder Noradrenalin werden die Gegenspieler z.B. Dopamin oder Oxytocin erzeugt. Der Gesamtmix des Coachings fördert die Selbstheilung des Menschen. Meine Klienten berichten immer wieder von der spürbaren Veränderung. Nutzen Sie dieses auch für sich!

Gerne informiere ich Sie in einem kostenfreien Gespräch, welcher Lösungsweg für Sie, den passenden Rahmen zum Loslassen Ihrer Prüfungsangst, darstellen kann. Gelassener und konzentrierter in die Prüfung gehen. Die Gefahr des Blackouts minimieren und die Prüfung mit Erfolg absolvieren – das ist der Ausblick, Ihr Nutzen für Ihr „Lass jetzt Angst los“-Coaching.

Für die Zwischenzeit (bis zu unserme gemeinsamen Austausch ;-)) habe ich Ihnen 10 Tipps zusammengestellt, die Ihnen helfen können, das Symptom der Prüfungsangst zu reduzieren. Viel Spaß beim Lesen.

1. Vorbereitung ist das A und O

Prüfungen schaffen Sie durch Lernen. Bilden Sie ggf. Lernpartnerschaften, in denen Sie sich gegenseitig die Lerninhalte abfragen. Stellen Sie Ihre Verständnisfragen gegenüber dem Lehrkörper. Ich wünsche Ihnen, Sie haben einen Lehrer, der Ihnen wirklich etwas beibringen will und entsprechend auf Ihre Fragen eingeht. Wenn nicht, Ihre Mitschüler können Ihnen auch helfen, Ihre Fragen zu beantworten. Doch die Fragen für Ihr Verständnis können nur Sie selber stellen. Bereiten Sie den nächsten Tag für die Schule oder an der Universität vor. Welches Fach habe ich? Welche Fragen habe ich, um die Lerninhalte zu verstehen? Hier kann die Prüfungsangst wirksam helfen, denn diese ist eine Motivationshilfe für die Vorbereitung und Klärung der Lerninhalte. Gut vorbereitet sein, reduziert die Prüfungsangst. Was glauben Sie? Wer hat vor einer Prüfung größere Angst? Jemand der vorbereitet ist oder jemand der nicht vorbereitet ist?

2. Akzeptanz der Angst – lassen Sie diese zu

Betrachten Sie die Angst von der positiven Seite. Sie hilft Ihnen sich optimal auf die Prüfung vorzubereiten.

Es gilt hier: Akzeptieren Sie diese Angst, lassen Sie diese zu, denn so entlasten Sie sich emotional und mental. Sie halten nicht den Deckel drüber, der schlimmstenfalls zum Knalleffekt in der Prüfung wird z.B. Blackout.

3. Denken Sie an das Bild nach der Prüfung

Stellen Sie sich vor – Sie haben die Prüfung erfolgreich bestanden. Dieses fördert Ihre Grundstimmung. Wie ist es für Sie, wenn Sie auf jede Frage eine Antwort haben? Die Aufgaben souverän lösen können? Nutzen Sie die Kraft Ihrer Gedanken zur Erschaffung positiver Bilder und senken somit die Prüfungsangst.

4. Üben Sie die Prüfungssituation

Wenn Sie die Möglichkeit haben, simulieren und trainieren Sie die Prüfungssituation. Beispielsweise eine Prüfung, bei der Sie vor eine Prüfungskommission müssen. Sie treten in einen Raum, in dem sich Familienmitglieder als Prüfungsausschuss platziert haben und Ihnen Fragen stellen. Für viele ist dieses Durchspielen der Prüfungssituation sehr hilfreich. Aber auch in Lernpartnerschaften (mit Mitschülern, die den Stoff verstanden haben) können Sie die Fragen erhalten und entsprechend beantworten.

5. Halt die Klappe

Positiv denken! Negative Gedanken schüren die Prüfungsangst. Wer sich schon von vornherein alle negativen Szenarien ausmalt, wird diese auch so bekommen. Wenn Ihnen jetzt Gedanken kommen z.B. das schaffe ich sowieso nicht? Dann verscheuchen Sie diese negative Stimmung. Wenn das kleine Teufelchen im Kopf auftaucht und versucht, negative Stimmung zu machen, schreien Sie (in Gedanken) laut: „Halt die Klappe!“ Dieses bewusste Innehalten macht eine „Gedanken-umkehr“ – also von dekonstruktiv in konstruktiv, von negativ in positiv – möglich.

6. Austauschen mit anderen

Sie sind selten alleine mit der Prüfungsangst. Anderen geht es nicht anders. Ich kann mich noch an meine Schulzeit gut erinnern. Bspw. hat mir der Austausch in der Berufsschule sehr geholfen. Wir haben alle geschwitzt und auch über die bevorstehende Prüfung und die damit verbundene Angst gesprochen. Dieser Austausch, dieses „Teilen“ der Angst, kann auch Ihnen helfen.

7. Haben Sie keine Angst vor der Angst

Die Angst vor der Angst ist ein weit verbreitetes „Phänomen“. Man befürchtet, dass die Prüfer die eigene Angst und Nervosität bei der Prüfung wahrnehmen und daraus schließen könnten – der Prüfling ist schlecht vorbereit, den--- werden wir jetzt auf Herz und Nieren prüfen..
Aber es ist doch so: Es gibt wohl keine Prüfung, bei der Prüfer keinen kreidebleichen Prüfling vor sich stehen haben. Das ist für die völlig normal! Und oft werden die offensichtliche Angst und Nervosität von den Prüfern auch als „mildernde Umstände“ betrachtet, wenn die Prüfung knapp zwischen „bestanden“ und „nicht bestanden“ steht, sodass das Pendel in Richtung „bestanden“ ausschlägt.
Was aber nicht heißen soll, dass Sie zur Prüfungsvorbereitung diverse angstvolle Gesichtsmimiken üben sollten. 🙂
Machen Sie sich auch bewusst: Die eigene Nervosität wird von Außenstehenden häufig gar nicht wahrgenommen. Gut vorbereitet sein, reduziert die Prüfungsangst. Was glauben Sie? Wer hat vor einer Prüfung größere Angst? Jemand der vorbereitet ist oder jemand der nicht vorbereitet ist?

Probieren Sie es aus und Sie werden die Wirkung für sich beurteilen können

8. Kaltes Wasser über die Pulsadern laufen lassen

Lassen Sie einfach kaltes Wasser über Ihre Pulsadern laufen. Schütteln Sie die Hände kräftig aus. Atmen Sie danach drei Mal tief ein und aus (Einatmen durch die Nase – ausatmen durch den Mund). Sie können hierdurch Ihren Puls nach unten fahren, somit ruhiger werden.

9. Es gibt Schlimmeres

Einen ehemaligen Schulkollegen schien jede Prüfung Kaltzulassen. Er hatte sich kaum vorbereitet. Dennoch war er bei der Prüfung die Ruhe selbst. Als er wieder mal einen Test aufgrund unzureichender Vorbereitung nicht bestanden hatte, meinte er nur: „Es gibt Schlimmeres!“
Deshalb: Prüfungsangst hat auch viel mit der persönlichen Einstellung zu tun. Man setzt sich oft selbst zu viel unter Druck. Bei Schülern wird der Druck auch häufig durch die Eltern ausgeübt. Meist ist eine nicht oder wenig erfolgreich bestandene Prüfung kein so großes Malheur. Dessen sollte man sich stets bewusst sein.

10. Machen Sie die Turboentstressung in zwei Schritten

Schnell und effektiv fahren Sie sich in wenigen Minuten runter und reduzieren Ihren Prüfungsstress und somit in Teilen die Prüfungsangst. Die Turboentstressung stelle ich Ihnen gerne persönlich vor. Sie können diese aber auch in meinem kostenfreien Webinar bei mir erlernen. Termine sind auf meiner Homepage eingestellt. Alternativ können Sie auch das Webinarvideo kaufen (http://bit.ly/1hHK0hp) und gleich mit Ihrer Turboentstressung beginnen. Das Gute hieran ist: Sie können diese Technik jederzeit anwenden – auch während einer Prüfung!

Die Turboentstressung ist eine sehr wertvolle Möglichkeit, die die Akzeptanz der Angst beinhaltet, ihr Körperbefinden zum Wohlergehen begleitet. Setzen Sie diese sehr wirkungsvolle Möglichkeit unbedingt ein!

Und dann gibt es noch einen nicht ganz so ernst gemeinten Tipp, der aber in der Praxis dennoch häufig Anwendung findet: „Schummeln, was das Zeug hält!“ 🙂

Viel Erfolg bei der Umsetzung der 10 Tipps im Umgang mit der Prüfungsangst.

In einem Telefonat, Skypegespräch oder in einem kostenfreien Gespräch in meinem Zentrum, zeige ich Ihnen den Ansatz, die Ursache der Prüfungsangst, zu verarbeiten.

Rufen Sie mich gerne an oder senden Sie mir eine Mail.fotolia_40752900_m.jpg

Schreiben Sie mir gerne, wie es Ihnen im Umgang mit den 10 Tipps gegen
Prüfungsangst gegangen ist. Was konnten Sie gut umsetzen? Was hat Ihnen
geholfen?

Mit Hilfe dieser Tipps können Sie an den Symptomen der Prüfungsangst arbeiten.
Weniger Stress, weniger Herzklopfen. An der Ursache nur bedingt. Die Ursache
für die Prüfungsangst können wir gemeinsam erarbeiten und in den
erforderlichen Schritten für Sie lösen. Gerne begleite ich Sie ein Stück auf Ihrem Lebensweg, Helfe Ihnen erfolgreicher Prüfungen zu bestehen—und das mit einem verbesserten Gefühl, mit einem veränderten Körperempfinden. Was kann es schöneres geben, Erfolg mit weniger Angst zu haben?

Ich freue mich auf Sie!

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

P.S. hier können Sie die Ausführungen komplett herunterladen: 10 Tipps gegen Prüfungsangst

Schenken Sie sich mehr Zeit

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Die Zeit ist ein endloses Geschenk. Wir können diese nutzen, aber auch Zeit verstreichen lassen. Zeit sinnvoll einzusetzen, für das eigene Leben, gilt es umzusetzen.

Mein Leben ist von Reisezeit, Zeitdruck in Projekten, Zeit für die Entwicklung und Zeit für die Familie geprägt. Früher habe ich unter der fehlenden Zeit für die Familie und unter den beruflichen Zeitfressern gelitten. Seit dem ich die Ausfahrt aus meinen unerwünschten Zeiterscheinungen genommen habe, nutze ich meine Lebenszeit so, wie sie mir gut tut.

Wie geht es Ihnen mit Ihrer Zeit? Haben Sie das Gefühl, Sie werden täglich von Zeiträubern benutzt? Sie wissen, Sie wollen etwas ändern, doch der Zeitpunkt und/oder das WIE ist Ihnen noch nicht klar?

Passend zur Zeit der Besinnung, habe ich für Sie eine zeitgewinnende Weihnachtsaktion. Mit der Formel 4 x 30 können Sie mehr Zeit erhalten. In vier Entschleunigungs-Sitzungen arbeiten wir für Ihren Zeitgewinn. In nur 30 Minuten bekommen Sie Impulse für mehr Zeit – damit Sie ihr Leben entschleunigen können, mehr Zeit für sich erhalten, ihr Wohlbefinden steigern oder Druck aus Ihrem Alltag nehmen können.

In den letzten Jahren habe ich zu dieser Zeit gesagt, wie schnell ist das Jahr vergangen. Ich habe nicht alles geschafft, was ich machen wollte. Ich habe die Erfolgsformel für mich umgesetzt. Erkannt wie Selbstorganisation, Kommunikation, innere Ansprüche und Beziehungsgestaltung DIE Faktoren sind. Seit dem Zeitpunkt der Erkenntnis, konnte ich Änderungen herbeiführen. Jetzt geht es mir viel viel besser. Wenn Sie

  • weniger Stress im Leben haben möchten
  • anstreben anstehende Aufgaben ruhiger und gelassener zu lösen
  • mehr Zeit gewinnen wollen

dann nutzen Sie diese Weihnachtsaktion. Setzen Sie die Zeit für die Besinnung so ein, dass Sie im nächsten Jahr auch sagen können: Ich habe meine Zeit entschleunigen können, meine Ausfahrt genommen. Ich konnte mehr Zeit gewinnen. Die Erfolgsformel 4 x 30 brachte mir vier Stunden pro Monat!  Wie viel Zeit möchten Sie im Monat für sich bekommen?

Hier nochmals die Erfolgsformel 4 x 30 zusammengefasst:

An 4 Entschleunigungs-Sitzungen á 30 Minuten lösen wir Ihre Situation. Sie sichern sich Ihren Weihnachtsrabatt von 100,00 €, wenn Sie bis zum 23.12.2013 Ihre Zeitgewinncoachings buchen. Coachingstart ist im Januar 2014 möglich. Natürlich können wir auch via Skype unsere Gespräche führen.
Ich freue mich auf Ihre Nachricht. Wünsche Ihnen eine gute Zeit der Besinnung – eine wunderbare Vorweihnachtszeit.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Was ist ROMPC®?

ROMPC-LOGOIm Herbst diesen Jahres startet meine zweite ROMPC®-Ausbildungsreihe für Coaches und Trainer. Informationen hierzu habe ich bereits entsprechenden Artikel gegeben.

Heute bekommen Sie Informationen über die drei wesentlichen Wirkfaktoren dieser Methode:

  1. Korrektive Beziehungserfahrungen ermöglichen
  2. Mentale Blockaden lösen
  3. Lohnende Alternativen entwickeln


1. Korrektive Beziehungserfahrungen ermöglichen

Der erste Schrei im Leben ist ein Schrei nach Beziehung. Seit wir das Licht der Welt

erblickten, haben wir unterschiedliche Beziehungserfahrungen gemacht. Erfahrungen, die uns bereichert und weiter gebracht haben. Und Erfahrungen, die für uns kränkend oder verletzend gewesen sind. Die Vielfalt unserer Beziehungserfahrungen hat ihre Spuren in unserem Leben hinterlassen: In den Beziehungen zu den Menschen, die uns im Verlauf unseres Lebens begegnet sind, sind wir zu der Persönlichkeit herangereift, die uns heute ausmacht. Eine Persönlichkeit mit ihren eigenen und unverwechselbaren Merkmalen und Stärken. Eine Persönlichkeit, mit der wir uns jedoch bisweilen auch selbst im Weg stehen.

Immer wenn es uns nicht gelingt, die Herausforderungen des täglichen Lebens zu meistern und wenn wir in unseren mentalen Blockaden festhängen, dann fehlen uns geeignete Modelle, um unserer gegenwärtigen Realität gerecht werden zu können. Modelle, die nur durch lebendige Beziehung vermittelt werden. Deshalb legt ROMPC® darauf Wert, in der professionellen Beziehung zum Klienten korrektive Modelle des Denkens, Fühlens und Handelns erfahrbar zu machen.

 2. Mentale Blockaden lösen

Durch erlittene Kränkungen und Verletzungen sowie durch unkontrollierbaren Stress, der auch durch unrealistische Selbstansprüche generiert werden kann, kommt es zu einer Überflutung mit Adrenalin und Cortisolen. Dies beeinträchtigt die mentalen Prozesse im Gehirn: Datenverarbeitungsprozesse geraten ins Stocken. Die Konzentrations- und Merkfähigkeit lässt nach. Es fällt uns schwer, auf Ressourcen zuzugreifen, über die wir eigentlich verfügen. Die Fähigkeit, sich von belastenden Erfahrungen der Vergangenheit zu distanzieren, nimmt ab. Wir befinden uns in einem offensichtlichen oder latenten Alarmzustand. Wir sind reizbar und reagieren in emotionaler Hinsicht oft über oder – was die Bewältigung anstehender Aufgaben betrifft – völlig unangemessen.

Die sog. „Entkoppelungstechniken“ des ROMPC® sind dazu geeignet, inneren Stress reduzieren und die mentalen Blockaden aufzulösen. Alle ROMPC®-Entkoppelungstechniken sind rhythmischer Natur. Durch Klopfen auf Meridiapunkte, durch Affirmationen und durch rhythmische Körperübungen kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Oxytocin, das als „Gegenspieler“ des Adrenalin und Cortisol blockadelösend auf unsere Mentalprozesse wirkt.

 3. Lohnende Alternativen entwickeln

Heftiger Stress verführt uns dazu, nur noch zu funktionieren. Für kreative Lösungsansätze ist dann kein oder nur wenig Spielraum vorhanden. Alt-vertraute Verhaltensmuster sind wieder präsent, aber gegenwärtig leider nicht zielführend. Diese Muster tragen nur wenig dazu bei, den Aufgaben gerecht zu werden, die sich uns heute stellen und die Herausforderungen erfolgreich zu meistern, vor denen wir stehen.

Nachdem im Rahmen der ROMPC®-Beratung oder -Behandlung korrektive

Beziehungsmodelle verinnerlicht und mentale Blockaden gelöst wurden, geht es darum, das eigene Verhaltensrepertoire zu überprüfen und zu erweitern. Lohnende Alternativen des Handelns wollen erkannt und eingeübt werden. So steigen die Chancen, dass gesteckte Ziele erreicht werden können. Indem wir unser konkretes Verhalten an der neu gewonnenen inneren Freiheit ausrichten, entwickeln wir neue Lösungsansätze und Alternativen zu unserem bisherigen Lebenskonzept. Auf diese Weise tragen wir aktiv dazu bei, unsere Beziehungen erfüllend und befriedigend zu gestalten. Wir mindern das Risiko, uns immer wieder von neuem in ähnliche Schwierigkeiten zu bringen.

Anwendungsbereiche

ROMPC® kennt unterschiedliche Anwendungsbereiche: in den Feldern Lebensberatung, Coaching und Psychotherapie findet diese Methode derzeit Anwendung.

A. ROMPC® in der Lebensberatung

ROMPC®-Lebensberatung dient der psychosozialen Unterstützung von Klienten bei übermäßigem Stress, in Lebenskrisen, bei Ehe- und Partnerschaftskonflikten, bei Erziehungsfragen und bei Problemen in der Arbeitswelt. Im Focus der ROMPC®-Arbeit stehen: Stress-Blockaden sowie die damit verbundenen unkontrollierbaren Stressreaktionen.

ROMPC®-Lebensberatung setzt die fachliche Qualifikation des Lebensberaters und seine behördliche Zulassung als solcher voraus. Als Instrument der beratenden Psychologie ist ROMPC®-Lebensberatung keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen. Voraussetzung der Inanspruchnahme durch Klienten ist deren normale psychische und physische Belastbarkeit.

B. ROMPC® im Coaching

ROMPC®-Coaching dient der psychosozialen Unterstützung von Klienten bei beruflichem Misserfolg, bei Lern- und Leistungsproblemen, bei beruflichem Stress-, Beziehungs- und Konfliktmanagement und bei der persönlichen Karriereplanung. Im Focus der ROMPC®-Arbeit stehen: Erfolgs-Blockaden sowie die damit verbundenen unkontrollierbaren Selbstsabotagemechanismen.

ROMPC®-Coaching setzt die fachliche Qualifikation des Coaches und seine behördliche Zulassung als solcher voraus. ROMPC®-Coaching ist keine Psychotherapie und kann eine solche nicht ersetzen. Voraussetzung der Inanspruchnahme durch Klienten ist deren normale psychische und physische Belastbarkeit.

 C. ROMPC® in der Psychotherapie

ROMPC®-Therapie dient der therapeutischen Unterstützung von Patienten bei traumabedingten seelischen Erkrankungen sowie posttraumatischen Belastungsstörungen. Im Focus der ROMPC®-Behandlung stehen: Trauma-Blockaden.

ROMPC®-Therapie setzt die fachliche Qualifikation des Psychotherapeuten und seine behördliche Zulassung als solcher voraus. Als Instrument der Psychotherapie ist ROMPC®-Therapie ein heilkundliches Verfahren zur Behandlung von seelischen Störungen mit Krankheitswert.

Coaching ist steuerlich absetzbar

Coaching auf Staatskosten

 Die Leistungen eines Business-Coachs lassen sich von der Steuer absetzen

Business-Coaching liegt im Trend. Egal ob Freiberufler, Führungskraft oder Angestellter: Immer mehr Menschen holen sich Unterstützung bei einem Coach. Um beruflich fit zu bleiben und sich weiter zu entwickeln. Was viele nicht wissen: Die Leistungen eines Business-Coachs können steuerlich geltend gemacht werden. Doch es gibt einige Regeln, die zu beachten sind.

 Viele Menschen nehmen mittlerweile die Leistungen eines professionellen Coachs in Anspruch. Sie wollen leistungsfähiger werden und die Anforderungen der modernen Arbeitswelt meistern. Auch immer mehr Unternehmen setzen Coaching gezielt für ihre Führungskräfte und Mitarbeiter ein.

Ein Coaching kommt dem gesamten Unternehmen zu gute. In einem Coaching werden die Stärken des Coachees detailliert herausgearbeitet. Das ist ein Gewinn fürs ganze Team. Denn wenn Führungskräfte und Mitarbeiter ihren Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden, steigen Motivation und Leistungsfähigkeit. Die soziale Kompetenz wächst, was sich wiederum positiv auf die Zusammenarbeit und das Unternehmensklima auswirkt. Unterm Strich bedeutet das mehr Produktivität für das Unternehmen.

Besonders Führungskräfte sind es, die die Unterstützung eines Coachs suchen. Im Coaching erarbeiten sie natürliche Autorität und Führungsstärke. Beides sind wichtige Kompetenzen, um vom Team anerkannt zu werden und Leistungen durchzusetzen. Weitere wichtige Themen eines Führungskräfte-Coachings sind unter anderem der Umgang mit Stress, Erfolgsdruck und hohem Arbeitsaufkommen. Um Überlastung zu vermeiden, ist es außerdem wichtig, die Fähigkeit zu entwickeln, Aufgaben zu delegieren.

Die hochwertige Arbeit eines Coachs hat seinen Preis: Der Netto-Preis für eine Stunde Personal-Coaching beträgt bei mir 120,00 €. Hinzu können Reisekosten kommen. Im Business-Coaching beträgt der Netto-Stundensatz 150,00 € zzgl. anfallender Reisekosten.

Wer nicht so tief in die private Tasche greifen möchte, kann sich den Staat zur Hilfe holen. Denn was viele nicht wissen: Die Leistungen eines Business-Coachs sind steuerlich absetzbar, da es hier um die berufliche Weiterentwicklung geht.

Nachstehend Informationen aus einen Interview zwischen Maria Epping und dem Steuer- und Wirtschaftsprüfer Bernd Nielsen:

Die Ausgaben für ein Business-Coaching lassen sich steuerlich geltend machen, sagt Bernd Nielsen, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Hamburg. Für einen Unternehmer bedeutet das: Er kann die Leistungen, die er bei einem Business-Coach in Anspruch nimmt, als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen. Das gilt auch, wenn der Unternehmer Angestellte hat. Auch dann kann er die Coaching-Leistungen für seinen Angestellten geltend machen und als Betriebsausgabe absetzen. Die in der Brutto-Rechnung enthaltene Umsatzsteuer von 19% ist monatlich abzugsfähig.

Angestellte können den Coach auch selbst zahlen. Alle Rechnungen, die der Coach stellt, kann der Angestellte dann in seine Einkommensteuererklärung einbringen. Bei einem Rechnungs-volumen von bis zu 920,- € jährlich gilt der Arbeitnehmer-Freibetrag. Interessant wird es, wenn der Angestellte über diesen Freibetrag kommt, sagt Nielsen. Denn dann ist jeder Cent, den er für das Business-Coaching ausgibt, als Werbungskosten absetzbar. Das heißt: Wenn Sie als Angestellter ein Coaching in Anspruch nehmen, langen Sie ordentlich zu. Denn die Kosten mindern Ihre Steuerbeträge.

Eine rechtzeitige Planung hilft. Denn wer gleich zu Jahresbeginn seine berufliche Weiterbildung durch einen Coach plant, kann vorausschauend die Steuerersparnis für das laufende Kalenderjahr einplanen. Und so kräftig Steuern sparen.

Besonders schlau ist es, wenn Arbeitsgeber und Arbeitnehmer gemeinsam planen, fährt Nielsen fort. Es kann zum Beispiel Sinn machen, statt eine Gehaltserhöhung auszuzahlen, Coaching-Stunden für den Angestellten zu buchen. Denn die Gehaltserhöhung wird durch die Steuer wieder aufgefressen. Am Ende hat der Arbeitsgeber mehr bezahlt und der Arbeitnehmer netto kaum was raus. Setzen Sie das Geld für Coaching ein, drehen Sie den Spieß um: Der Arbeitgeber reduziert seinen Gewinn vor Steuern – und der Angestellte bekommt den kompletten Gegenwert des Geldes in Form eines Coachings.

Diese Lösung ist nicht nur ideal für die steuerliche Entlastung. Sie ist auch eine Lösung für die Qualität des Unternehmens: Das Unternehmen gewinnt, weil es einen hoch qualifizierten Mitarbeiter beschäftigt; der Mitarbeiter gewinnt, weil er sich weiterqualifiziert und mit Schwung und Engagement an die Arbeite geht. Eine echte Win-win-Lösung also.

Im Enteffekt können Sie feststellen, Coaching ist nicht so teuer, wie häufig hineininterpretiert wird.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

 

Wann ist ein Coaching sinnvoll?

Ich habe über mein Kontaktformular meiner Homepage einen Kommentar erhalten, den  ich natürlich gerne beantworten möchte. Leider ist der Verfasser für mich unbekannt, da er oder sie keine Antwortdaten hinterlegt hat.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meine Antwort über meinen Block zu senden. Die Ausführungen, die ich erhielt, sind folgende:

Ich gebe Ihnen vf6llig recht. Coaching ist le4ngst kein Privileg des Top-Managements mehr. Allerdings wfcrde ich denken, dass nicht jeder Vere4nderungswunsch glecih ein Coaching braucht. Davor kann man es durchaus erstmal mit Gespre4chen mit Freunden oder Kollegen, einem passenden Buch, Internettexten und Selbstcoaching versuchen. Erst wenn man merkt, dass man mit seinem fcblichen Werkzeug nicht weiterkommt, macht ein Coaching m.E. Sinn.  Immerhin kostet es Geld und Zeit.  Dann kann es aber auch Entwicklungsprozesse beschleunigen.Kompliment an Ihren sachlichen und kompetenten Blog.

Meine Antwort lautet dazu:

Lieber unbekannter Verfasser, liebe unbekannte Verfasserin,

ich freue mich über Ihre Ausführungen. Vielen Dank, dass Sie sich mit meinen Angeboten beschäftigen. Ihr Kompliment über meinen Blog freut mich natürlich auch.

Ich kann mich Ihren Ausführungen anschließen. Gespräche mit Freunden, Lebenspartnern, vertrauten Menschen helfen in vielen Situationen.

Veränderungen im eigenen Verhalten können durch solche Gespräche sowie durch litheraturbegleitende Selbstcoachings vorgenommen werden. Ich habe z.B. in einem Buch von Dale Carnegie, in meiner Rolle als Führungskraft, sehr hilfreiche Tipps und Vorgehensweisen gefunden, die wichtige Impulse für mich waren.

Ich habe auch erfahren, dass ich in der Zusammenarbeit mit Coaches, schneller sowie wirkungsvoller, bestimmte Verhaltensweisen nachhaltig verändern konnte.

Zeit für NeuesIn der heutigen schnellebigen Zeit, ist es meiner Meinung nach ratsam, nicht lange für sich zu experimentieren, auszuprobieren. Die Konkurrenz schläft nicht. In den sich häufig ändernden Arbeitsumfeldern oder Arbeitsbedingungen, erreicht der Mensch radikal seine Grenzen.

Die körperlichen und psychosomatischen Auswirkungen wie Nacken- oder Rückenschmerzen, in vielen Fällen auch Erschöpfungszustände oder Burnout, können meines Erachtens verändert werden. Hier steht jeder für sich in der Eigenverantwortung, nicht darauf zu warten das der eigene Arbeitgeber oder die Krankenkasse Unterstützungen anbietet.

Bearbeitet wird hier das Symptom und nicht die Ursache. Nach meiner Erfahrung kann ein Einzelner auch in Gesprächen mit vertrauten Menschen, diese Situation nicht lösen. Natürlich bekommt er Emphatie oder Bedauern ausgedrückt. Doch hilft das auf Dauer weiter? Sind z.B. Jobwechsel hilfreich?

Sie haben Recht, dass Coaching Entwicklungsprozesse beschleunigen kann.

Zeit und Geld kostet es auch. Dieses sind wertvolle Investitionen in ein freieres Leben, in ein Leben mit mehr Spass und Freude. Wir tun viel für unsere äußere Schönheit. Die Zeit wird immer reifer, die eigene Belastungsfähigkeiten immer mehr auszudehnen. Es wird Zeit die eigene Belastungsskala zu senken, um das eigene Wohlergehen nachhaltig zu steigern. Ich finde, diese Gegenrechnung der Investition „Coaching“ bietet mehr als Geld und Zinsen. Die innere Haltung zu verändern, bedeutet eine andere Wirksamkeit des Auftretens und des eigenen persönlichen Erfolges.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Interview neurobiologischer Ansatz zur Stressreduktion

Gehirn des MenschenDie Journalistin Sandra Joachim-Meyer findet den neurobiologischen Ansatz interessant und hat ein Interview mit mir geführt.

Den Text können Sie hier aufrufen:

Interview_bigpath_2011

Vielen Dank für Ihr Interesse. Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme, damit auch Sie Ihren Hormoncocktail zum persönlichen Wohlergehen und für Ihre Leistungsstärke mixen können.

Die Rezeptur verrate ich Ihnen gerne.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Seminare und Weiterbildungen, die fordern & fördern & die Unternehmensbilanz verändern

Was wollen Sie in beruflichen und privaten Lebenssituationen erreichen?

Was können Sie tun, um in den Beziehungen zu Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und zum/zur LebenspartnerIn glücklich und authentisch zu sein?

Die Antworten zu diesen Fragen und noch mehr, erhalten Sie in den Seminaren und Anwendungen 2012. Mit Freude, Liebe und auf Basis meiner Erfahrungen, sind die Themen zur Beziehungsgestaltung, Kommunikation und persönlicher Leistungsstärke zusammengeführt.

Erleben Sie es, was hinter der Philosophie: Die innere Haltung entscheidet über die Wirksamkeit und den Erfolg meines Tuns steht.

Potenziale heben, Stärken stärken & Impulse zur Veränderung von Lebenssituationen erhalten – das ist mein Angebot für Sie! Nutzen Sie diese Möglichkeiten, um Ihr persönliches Wohlergehen und Ihre Leistungsstärke zu erhöhen. Denn so können Sie die heutigen Anforderungen in unserer Gesellschaft besser umsetzen.

Bauen Sie auf die Rezeptur aus Erfahrung, neurobiologischen Ansätzen und Persönlichkeit, die ich für Sie bereithalte.

Ich freue mich auf Ihr Interesse. Die Angebote können Sie hier aufrufen:

bigpath Semninare & Anwendungen 2012

Herzliche Grüße

Ihr

Matthias Herbst

Gewinn durch Kommunikation und Beziehung in Organisationen

Beziehung ist die Basis für die betriebliche Zusammenarbeit in Unternehmen und im privaten Zusammenleben. Sind Beziehungen gestört, kommt es z.B. zu Konflikten oder Missverständnissen. Im betrieblichen Kontext können MitarbeiterInnen das Unternehmen verlassen – vielleicht Ihre Arbeitsstelle überraschend kündigen. Gründe können sein:

  • Ich werde nicht so gefördert, wie ich es mir wünsche
  • Die Arbeit macht mir keinen Spass
  • Ich habe mit meinen Kollegen und meinem Chef viel Stress
  • Ich werde nicht gelobt
  • Wir haben ein schlechtes Betriebsklima

Während meiner ROMPC®-Zertifizierung als Berater & Coach, habe ich die, durch Martina Erfurth-Weil und Thomas Weil weiterentwickelten Beziehungsbedürfnisse nach Erskine / Trautman, kennengelernt. Durch meine unterschiedlichen Tätigkeiten im Consulting- und Coachingumfeld habe ich viele Situationen erlebt, die bei Kenntnis und Beachtung dieser Beziehungsbedürfnisse in den Unternehmen nicht entstanden wären. Im beruflichen Umfeld wünschen wir uns, dass unserer Engagement gewürdigt und unser Einsatz belohnt wird. Wir hoffen und wünschen, mit unserer Leistung, etwas zu bewirken. Und wir erwarten vom Gegenüber Rollenrespekt.

Viele Missverständnisse am Arbeitsplatz haben damit zu tun, dass die Art und Weise, in der wir miteinander umgehen, nicht dazu geeignet ist,  was die Befriedigung von Beziehungsbedürfnissen betrifft. Die Missachtung dieser Bedürfnisse durch Vorgesetzte, durch Mitarbeiter und durch Kollegen verkennt, dass wir es immer mit Menschen zu tun haben und nicht mit Maschinen. Dass es „menschelt“, weil wir beziehungshungrige Wesen sind und die Erwartung, dieser „Hunger“ möge gestillt werden, in unser tägliches Miteinander stets einbringen. Wenn wir diese Realität unseres Menschseins verleugnen, dann wird sie uns bei nächster Gelegenheit einholen. Kränkungen, Enttäuschungen, Ärger und Bitterkeit – das ist der Preis, den wir in diesem Fall zu zahlen haben.

Richard Erskine und Rebecca Trautman haben darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Reihe von Bedürfnissen gibt, die zu befriedigen wir nicht selbst in der Lage sind – das heißt: für deren Befriedigung wir andere Menschen brauchen.


Das Bedürfnis nach Sicherheit

Essenz:
Ich will wissen, woran ich bin
Ich brauche verlässliche Absprachen und Regeln


Das Bedürfnis nach Vergewisserung

Essenz:
Ich brauche kontinuierliches Feedback
Ich will, dass Beziehungen Bestand haben

 

Das Bedürfnis nach Grenzen

Essenz:
Ich will in Schutz genommen zu werden vor eigenen Übertreibungen


Das Bedürfnis nach Bestätigung der eigenen Erfahrung

Essenz:
Ich will, dass mit geglaubt wird
Ich möchte in meinen Gefühlen und Bedürfnissen gespiegelt werden


Das Bedürfnis nach Einfluss

Essenz:
Ich möchte etwas bewirken.
Ich will, dass man sich von dem, was ich sage / will, betreffen lässt


Das Bedürfnis nach Initiierung durch andere

Essenz:
Ich will nicht immer den ersten Schritt tun müssen
Ich brauche, dass andere auf mich zukommen und mir ein Angebot machen


Das Bedürfnis nach Einmaligkeit

Essenz:
Ich möchte in meiner Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit gesehen werden.
Ich will anders sein und mich unterscheiden dürfen


Das Bedürfnis, etwas zu geben

Ich will einen sinnvollen Beitrag leisten
Ich brauche, dass andere annehmen, was ich gebe

Die Beziehungsbedürfnisse in die innere Kommunikationskultur eines Unternehmens aufzunehmen ist leicht umsetzbar. In meinem Beratungsansatz „Fit für bedürfnisorientierte Kommunikation“ wird in der Analogie des europäischen TQM-Models der aktuelle Kommunikationsstand ermittelt. Basierend auf dem Ergebnis, werden konkrete Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Die Umsetzung mit dem Coaching der MitarbeiterInnen erfolgt in einem zweiten Schritt.

Bei Umsetzung einer internen bedürfnisorientierten Kommunikation in Unternehmen, wird es, auf kurz oder lang, Außenwirkungen auf Kunden und Interessenten geben. Zufriedenere und leistungsstärkere Mitarbeiter werden für ein positiveres Image sorgen und viel überzeugender Auftreten und z.B. Produkte verkaufen oder auch produzieren.

Wollen Sie weniger Konflikte im Unternehmen haben?

Möchten Sie leistungsstarke MitarbeiterInnen behalten?

Sind Sie interessiert, Fachkräfte an ihr Unternehmen zu binden?

Ist es für ihr Unternehmen wichtig, ein positives Image zu erhalten oder zu bekommen?

Planen Sie, Kosten sowie Fehlzeiten zu reduzieren?

Sprechen Sie mich an! Wir finden den geeigneten Weg für Ihr Unternehmen, beziehungsorientierter zu agieren. Nutzen Sie diese Möglichkeit viele Vorteile zu heben, die durch Motivations- und Kommunikationstrainings nicht möglich sind.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Hilfe – ich bin im Stress

Die Sprache „Limbisch“
„Limbisch“, das ist die Sprache, die Sie bereits gesprochen haben, bevor Sie das erste Wort Ihrer Muttersprache erlernten.
„Limbisch“, das ist die Sprache, in der Sie kommunizieren und auf die Sie reagieren – ohne dessen vollends bewusst zu sein. Jedenfalls immer dann, wenn sich ein „Bauchgefühl“ bei Ihnen einstellt, wenn eine Ahnung in Ihnen aufsteigt, wenn Sie durch unbegründbare Gefühle von Sympathie und Antipathie beeinflusst werden und wenn Sie sich von Ihrer guten Intuition leiten lassen.
„Limbisch“, das ist die Sprache des sog. „limbischen Systems“, jenes archaischen Teils unseres Gehirns, der im Lichte der jungen Erkenntnisse der Gehirnforschung wohl zu Recht als Ort der emotionalen Intelligenz bezeichnet werden kann.

Das limbisches System
Das limbische System ist das emotionale Bewertungssystem unseres Gehirns.
Lange bevor das Frontalhirn einen klugen Gedanken zu fassen vermag, hat das limbische System die gegebene Situation bereits erkannt und bewertet und meistens bereits entschieden. Die Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten unseres Großhirns sind begrenzt.

Wenn Gefühle in uns mächtig werden, die Angst uns packt, Lust oder Unlust zum Vater unserer Gedanken werden und der Stresspegel ins Unermessliche steigt, dann kann es passieren, dass das limbische System die Hoheit ergreift und unser „denkender Geist“, die Vernunft, schon lange nicht mehr der Souverän unseres Handelns ist. Das ist nicht immer von Vorteil.

Das limbische System versteht nicht wortwörtlich. Es versteht nicht das, WAS gesagt wird. Sondern es reagiert auf die Sinnesreize, die es empfängt – von außen oder von innen.

Worte haben – limbisch betrachtet – keine inhaltliche Bedeutung. Wohl aber ihr Klang und die Mimik und Gestik des Senders. Das WIE der Kommunikation hat eine weitaus höhere Aussagekraft als das WAS. Stress, den wir als Sender transportieren, führt zur Irritation unseres Gegenübers. Äußerer Stress, den wir von unserem Gegenüber empfangen und der „hausgemachte“ innere Stress, den wir uns selbst bereiten, versetzen unser limbisches System in Alarm.

Hier kommt es vor, dass der Stress uns in unserer Arbeit behindert und belastet. Bevor wir nach der Ursache schauen, hilft uns im ersten Moment eine „Bearbeitung“ des Symtoms. Mein geschätzter Trainerkollege Thomas Dodner hat hierfür hilfreiche Techniken entwickelt:

Anti-Stress-Techniken für´s limbische System
(nach Thomas Dodner)

Da das limbische System nicht auf Überzeugungsarbeit und Einsicht reagiert, geht es darum, “heilsame” Reize zu setzen, die diese Hirnregion gewissermaßen “entwarnen” und somit dem Stress reduzieren.

● Dehydrierung behandeln
Die Datenverarbeitungsprozesse im Gehirn sind beeinträchtigt, wenn Sie nicht genug getrunken haben, das heißt: de-hydriert sind. Bedauerlicherweise ist Ihr Durstempfinden kein sicherer Indikator dafür, dem Körper in ausreichendem Maße Flüssigkeit zugeführt zu haben, besonders zumal das menschliche Durstempfinden mit zunehmendem Alter ohnehin nachlässt.

Um „gut im Saft“ zu sein, trinken Sie bitte regelmäßig Wasser und achten auf Ihren Urin: eine kräftige gelbliche Verfärbung ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Sie zu wenig getrunken haben. Wässrig-klarer oder hellgelber Urin sagt Ihnen, dass Sie auf der sicheren Seite sind. Ihr Stressmanagement wird kaum erfolgreich sein, so lange Sie de-hydriert sind.

● Atmen
Atmen Sie verstärkt durch den offenen Mund aus – wenn möglich mit einem begleitenden Seufzer. Auch wenn Sie im Bett liegen oder eine kurze Ruhepause haben, können Sie bewusst diese Atemübung machen. Wenn Sie bei dieser Übung Ihre Schultern beobachten, bemerken Sie, wie diese leichter werden und sich entspannen. Durch einen veränderten Atemrhythmus können Sie Ihrem limbischen System unmittelbar „Entwarnung“ geben.

● Schreien, Singen, Brabbeln
Anstatt sich zusammenzureißen, die Zähne zusammenzubeißen und Ihren Ärger hinunter zu schlucken, geben Sie Ihrem Unbehagen einen Ton und lassen es damit heraus. Momente, in denen Sie ungestört und allein sind, können Sie dazu nutzen, um sich wieder Luft zu machen und sich von Ihrem Stress lautstark zu befreien.

● Hände kalt waschen
Halten Sie Ihre Hände unter fließendes kaltes Wasser, drehen und reiben Sie sie leicht, und schütteln Sie sie anschließend kräftig ab. Damit geben Sie Ihrem Organismus ein wichtiges Signal: abschütteln zu dürfen, was ihm nicht gut tut und ihn belastet. Sie festigen Ihre Ich-Grenzen und halten das, was Sie von außen belasten will, draußen vor. ES geht Ihnen nicht mehr „unter die Haut“.

● Zärtlichkeit und Zuneigung
Wenn möglich suchen Sie die Nähe von Menschen, die Ihnen nahe stehen und denen Sie vertrauen. Genießen Sie deren Nähe, und sorgen Sie auf diese Weise dafür, dass das sog. „Kuschelhormon“, das „Oxytocin“ als Gegenspieler des Adrenalin seine Stress-lösende Eigenschaft in Ihrem Körper entfalten kann.

● Licht, Sonne, Natur
Begeben Sie sich an die frische Luft, und setzen Sie sich den heilsamen Einflüssen der Sonne und der Natur aus. Dabei nehmen Sie sich die Zeit, den Eigengeruch der Natur zu riechen und Ihren erfrischten Atem zu schmecken. Das regt die Ausschüttung von „Endorphinen“ an, die auch als „Glückshormone“ bezeichnet werden und Ihr vegetatives Nerven-System ent-stressen.

● Sport
Treiben Sie Sport im aeroben Bereich. Das heißt: so, dass Sie nicht in Luftnot geraten. Damit bauen Sie in Ihrem Körper überschüssiges Adrenalin ab. Außerdem verbessern Sie Ihre physische Kondition.

● Belohnung
Belohnen Sie sich, indem Sie sich selbst etwas gönnen. Gestatten Sie sich eine Auszeit, in der Sie etwas tun, was Ihnen Spaß macht. Genießen Sie bewusst, ohne dies im Nachhinein zu bereuen. Dies fördert die Freisetzung von „Dopamin“, ein wichtiger Neurotransmitter, der die schwindende Motivation wieder zurück bringt und Ihre Leistungsbereitschaft steigert.

● „Entkoppelungstechniken“ des ROMPC®: Thymus-Klopfen
ROMPC® bedient sich charakteristischer „Entkoppelungstechniken“, die dazu geeignet sind, die Bindung an belastenden Stress zu entkoppeln und das limbische System, unser Frühwarnsystem im Gehirn, vom Datenstau zu befreien. Eine dieser Entkoppelungs-techniken ist das sog. „Thymus-Klopfen“.
Die Thymusdrüse befindet sich in der Mitte der Brust unter dem oberen Teil des Brustbeines. Sie steuert im Kindes- und Jugendalter die biologischen Wachstumsprozesse und bildet sich mit Erreichen der Pubertät mehr oder weniger zurück.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin hat die Thymusdrüse eine hohe Bedeutung – und zwar als zentrale Steuerungseinheit des gesamten Energiesystems. Wenn sie geschwächt ist, fließt unsere Lebensenergie innerhalb der Energie-Meridiane nur noch mäßig. Wir fühlen uns erschöpft und niedergeschlagen. Ist sie gestärkt, dann erwacht unsere Lebensfreude. Das Energie-Niveau unseres Organismus steigt. Wenn es also gelingt, die Thymusdrüse als zentrale energetische Steuerungseinheit zu
aktivieren, gleichen sich alle Störungen unseres Energiehaushaltes automatisch aus.

Um dies zu tun, klopfen Sie bitte mit rhythmisch sanften, aber bestimmten Bewegungen mit mehreren Fingern oder der geschlossenen Faust auf die obere Mitte des Brustbeins. Etwa zwanzig bis dreißig Sekunden lang. Durch diesen Rhythmus fördern Sie ebenfalls die Ausschüttung körpereigenen Oxytocins, das den Stress reduziert und eine innere Distanzierung von all dem bewirkt, das Sie belastet. 
Wenn Sie dabei gleichzeitig an den Begriff denken, auf den Sie vorhin Ihren Stress gebracht haben oder die entsprechenden Worte murmeln, dann heben Sie nicht nur Ihr Energie-Niveau. Sie nutzen vielmehr die Methode des „Thymus-Klopfens“ als Entkoppelungstechnik und geben Ihrem limbischen System das Signal,
sich in diesem Moment von stressbesetztem Datenmüll zu verabschieden und das, was Sie belastet, einfach loszulassen. Das freigesetzte Ocytocin sorgt dafür, dass der ins Stocken geratene Datentransportprozess wieder aufgenommen wird, weil es als Gegenspieler des Adrenlin, den „synaptischen Spalt“ zwischen den Dendriten „verringert“ und somit den Datendurchsatz erhöht. Vielleicht werden Sie diesen Vorgang einige Male wiederholen müssen, um zu bemerken, dass Ihre Konzentrations- und Merkfähigkeit sich verbessert,
dass ihre Leistungsbereitschaft steigt und dass Sie aus Ihrer Stress-Spirale ausgestiegen sind, die Sie behindert hat.

Ich wünsche Ihnen gute Erfahrungen und viel Erfolg bei der Umsetzung der Entstressung. Nutzen Sie diese Möglichkeit, Ihre Leistungsstärke zu stärken. In meinen Einzelcoachings oder Seminaren wird die Ursache des eigenen unkontollierbaren Stresses bearbeitet. Gerne kläre ich Ihre Fragen. Sprechen Sie mich an. Ich freue mich auf Sie.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

Weitere Informationen finden Sie hier:

http://www.bigpath.de

http://www.rompc.de