Wann ist ein Coaching sinnvoll?


Ich habe über mein Kontaktformular meiner Homepage einen Kommentar erhalten, den  ich natürlich gerne beantworten möchte. Leider ist der Verfasser für mich unbekannt, da er oder sie keine Antwortdaten hinterlegt hat.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meine Antwort über meinen Block zu senden. Die Ausführungen, die ich erhielt, sind folgende:

Ich gebe Ihnen vf6llig recht. Coaching ist le4ngst kein Privileg des Top-Managements mehr. Allerdings wfcrde ich denken, dass nicht jeder Vere4nderungswunsch glecih ein Coaching braucht. Davor kann man es durchaus erstmal mit Gespre4chen mit Freunden oder Kollegen, einem passenden Buch, Internettexten und Selbstcoaching versuchen. Erst wenn man merkt, dass man mit seinem fcblichen Werkzeug nicht weiterkommt, macht ein Coaching m.E. Sinn.  Immerhin kostet es Geld und Zeit.  Dann kann es aber auch Entwicklungsprozesse beschleunigen.Kompliment an Ihren sachlichen und kompetenten Blog.

Meine Antwort lautet dazu:

Lieber unbekannter Verfasser, liebe unbekannte Verfasserin,

ich freue mich über Ihre Ausführungen. Vielen Dank, dass Sie sich mit meinen Angeboten beschäftigen. Ihr Kompliment über meinen Blog freut mich natürlich auch.

Ich kann mich Ihren Ausführungen anschließen. Gespräche mit Freunden, Lebenspartnern, vertrauten Menschen helfen in vielen Situationen.

Veränderungen im eigenen Verhalten können durch solche Gespräche sowie durch litheraturbegleitende Selbstcoachings vorgenommen werden. Ich habe z.B. in einem Buch von Dale Carnegie, in meiner Rolle als Führungskraft, sehr hilfreiche Tipps und Vorgehensweisen gefunden, die wichtige Impulse für mich waren.

Ich habe auch erfahren, dass ich in der Zusammenarbeit mit Coaches, schneller sowie wirkungsvoller, bestimmte Verhaltensweisen nachhaltig verändern konnte.

Zeit für NeuesIn der heutigen schnellebigen Zeit, ist es meiner Meinung nach ratsam, nicht lange für sich zu experimentieren, auszuprobieren. Die Konkurrenz schläft nicht. In den sich häufig ändernden Arbeitsumfeldern oder Arbeitsbedingungen, erreicht der Mensch radikal seine Grenzen.

Die körperlichen und psychosomatischen Auswirkungen wie Nacken- oder Rückenschmerzen, in vielen Fällen auch Erschöpfungszustände oder Burnout, können meines Erachtens verändert werden. Hier steht jeder für sich in der Eigenverantwortung, nicht darauf zu warten das der eigene Arbeitgeber oder die Krankenkasse Unterstützungen anbietet.

Bearbeitet wird hier das Symptom und nicht die Ursache. Nach meiner Erfahrung kann ein Einzelner auch in Gesprächen mit vertrauten Menschen, diese Situation nicht lösen. Natürlich bekommt er Emphatie oder Bedauern ausgedrückt. Doch hilft das auf Dauer weiter? Sind z.B. Jobwechsel hilfreich?

Sie haben Recht, dass Coaching Entwicklungsprozesse beschleunigen kann.

Zeit und Geld kostet es auch. Dieses sind wertvolle Investitionen in ein freieres Leben, in ein Leben mit mehr Spass und Freude. Wir tun viel für unsere äußere Schönheit. Die Zeit wird immer reifer, die eigene Belastungsfähigkeiten immer mehr auszudehnen. Es wird Zeit die eigene Belastungsskala zu senken, um das eigene Wohlergehen nachhaltig zu steigern. Ich finde, diese Gegenrechnung der Investition „Coaching“ bietet mehr als Geld und Zinsen. Die innere Haltung zu verändern, bedeutet eine andere Wirksamkeit des Auftretens und des eigenen persönlichen Erfolges.

Herzliche Grüße

Matthias Herbst

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